Dienstag, 24. Januar 2012

Vergessen lernen

Leider verfolgten mich immer wieder Patzer und unangenehme Situationen. Die wollte ich vergessen lernen – und wirklich, ich habe sie vergessen! Seither lebe ich bedeutend angenehmer.

Stellt euch die unangenehme Situation 3-dimensional vor, mit Ton und Licht. Ihr seht euch also in der Situation drin, hört was ihr sagt und alles ist bewegt.
Nun stellt ihr euch vor, wie ihr aus eurem Körper herausgeht und die Szene von ausserhalb anschaut.
Dann nehmt ihr den Ton weg. Jetzt noch die Farbe. Und so nehmt ihr nun Stück um Stück von der Szene weg.
Ihr macht sie 2-dimensional, lässt sie schrumpfen zu Postkartengrösse, habe also nur noch ein kleines Bild mit der schwarz-weissen Situation in der Hand.
Nun könnt ihr euch entscheiden, ob ihr das als Warnung auf ein Regal stellen wollt oder zerknüllen und über den Horizont werfen wollt.

Jetzt fehlt euch im Körper/Geist eine Erinnerung. Diese Lücke sollte man bei Gelegenheit auffüllen. Wenn ihr also mal in einer schönen Situation seid, an einem Teich und die Sonne scheint... dann sagt ihr: Liebes Universum, fülle meine Löcher mit etwas Angenehmem und dann spürt, wie das Angenehme in euren Körper fliesst.

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