Donnerstag, 29. März 2012

Coaching - Erinnerungshilfen im Job

Während ich im Job eine Arbeit erledige fliesst mir oft ein Gedanke durch den Kopf: Du musst noch den Briefkasten leeren...
Mache ich das nicht sofort, dann vergesse ich es. Nun ist das aber kein Arbeiten, wenn man von der einen Arbeit zur nächsten hüpft und nichts fertig macht.
Deshalb greife ich nach links und lege nur den Briefkastenschlüssel bereit. So kann ich beruhigt weiterarbeiten. Wenn ich fertig bin, sehe ich den Schlüssel und gehe automatisch zum Briefkasten.

Mit den Jahren habe ich mir so ein funktionierendes System von kleinen Hilfen bereitgestellt.
Wer mehr braucht, der bastelt sich was und trägts in der Tasche mit sich. Oder schreibts auf.
Bei Gelegenheit - wenn einem eben genau dieser Gedanke für eine Milisekunde durch den Kopf schiesst - legt man den passenden Gegenstand bereit.

Meine Gegenstände sind im Job:
  • Briefkastenschlüssel (falls ich morgens arbeiten muss, meist arbeite ich dort nur nachmittags)
  • Papierkorb von rechts nach links stellen (am Entleerungstag)
  • Wichtiges fürs nach Hause nehmen in die Schuhe legen
  • Gewisse Gegenstände mehrfach haben, so dass man einen Gegenstand schon dorthin geben kann wo er hin muss (Schürze in die Wäsche)
  • Meine Uhr vibriert wenn ich Tabletten einnehmen muss oder den Beantworter einschalten muss
  • Gewisse Gegenstände nur einmal haben, so dass man ohne sie gar nichts unternehmen kann (neu Brille)
  • Dann halt die Post-it, die ich wirklich reichlich verwende und sehr respektiere

Wichtig ist auch das Vorarbeiten.
Also wenn man eine Sekunde Zeit hat und denkt, man kann jetzt etwas verschnaufen, vorher eine Runde durch die Räume gehen und schauen ob alles erledigt und in Ordnung ist. Und nicht erst auf den letzten Drücker merken, dass man eben den Abfall noch hätte entsorgen müssen.. die Blumen weg müssen und.. und.. dann vergiss man garantiert den Beantworter!




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