Montag, 11. März 2013

Coaching - Aufgaben aufteilen - Steuererklärung

Gerade dieser Tage wird wieder überall in der Schweiz an der Steuererklärung gearbeitet.

Wer sein Büro so organisiert hat, wie ich das mal in einigen Coachings empfohlen habe, der hat jetzt kein Problem und alle Papiere gleich zur Hand.
http://adhs-blog.blogspot.ch/2012/01/coaching-1.html

Wer das nicht so gemacht hat - ob er ADS hat oder nicht - der wird jetzt zu suchen beginnen und sich meistens ärgern.

Denn für die meisten Menschen ist die Steuererklärung ein Riesenberg, den sie fürchten zu bezwingen.

Wenn wir aber die Aufgaben aufteilen, dann kommt der innere Schweinehund und will natürlich nur die kleinsten Aufgaben machen, bzw. diese zuerst.

Also einfach.. wir teilen ein Monsterwerk in hübsche kleine Häppchen auf und machen das Kleinste zuerst *lach.

Was heisst: Wir suchen den Lohnausweis und legen ihn in das geöffnete Couvert von der Steuererklärung.

Wer Mut hat, der sucht sich auch gleich die Bankbelege hervor. Da steht unten in den Belegen vom Monat Dezember meist ein kleiner Satz: Bitte für die Steuererklärung aufbewahren.

Dann holen wir die alte Steuererklärung (oder drucken sie aus, falls noch im Computer vorhanden).

Beim nächsten Arbeitsschub beginnen wir mit der neuen Steuererklärung - am besten am Computer laden.
Suchwörter bei Google: Steuererklärung und Kantonsname.

Zuerst geben wir mal ein was wir wissen oder was im letzten Jahr gleich war.
Hat sich was geändert, dann passen wirs an.

Hat sich viel geändert habe ich für mich selber jeweils die Chicken-Lösung gewählt, was heisst, ich ging zu einem Berater.

Dann wieder kopieren und anpassen.

Eigentlich ist sie jetzt schon fast gemacht, die Steuererklärung.
ADSler überschlafen jetzt die Arbeit und kontrollieren erst am nächsten Tag.

Nochmals kontrollieren ob alle Belege beigelegt sind und die Zahlen in etwa mit dem letzten Jahr übereinstimmen. Falls nicht, jemanden beiziehen oder die Hilfe nachlesen.

Und jetzt meine Coachings zum Thema Büro aufräumen nachlesen und sich die Arbeit danach einteilen, dann gehts das nächste Jahr viel einfacher.
Versprochen ;-)



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